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Es läuft nicht mehr...

Man kennt diese leicht resignierte Aussage von Kollegen oder Geschäftspartnern.

„Es läuft gerade nicht so...“ Vielleicht das auch schon mal still für sich gedacht? Oder man hört auch die Variante

vom „Sommerloch“.

 

Stillstand ist kein Schicksal

Beide Aussagen klingen ein wenig nach Schicksal, nach unveränderlichen äußeren Umständen, denen man als „Networker/Marketer“ ausgeliefert ist. Aber wer oder was ist denn  dieses „es“, das nicht mehr läuft? Ist damit vielleicht die Downline gemeint?

 

Soll die etwas mehr arbeiten, damit unser Geschäft wächst??

Natürlicher Schwund

Tatsache ist, dass wir alle in unseren Gruppen mit einem natürlichen Schwund rechnen müssen. Auch wenn wir im Umgang mit den Menschen alles richtig machen, verlieren wir einen Teil unserer Partner. (Ehepaare lassen sich scheiden, wechseln den Wohnort oder den Job, erleben private Krisen etc.). All das hat auch Folgen für das Geschäft - oft negative. Allein um den „Bestand“ zu halten, müssen ständig neue Partner für unser Geschäft gewonnen werden. Von Wachstum ist dabei noch gar nicht die Rede. Wollen wir, das unser Geschäft wächst, müssen es ein wenig mehr sein!

Ein proaktives Geschäft

Unser Business ist ein proaktives Geschäft, bei dem gar nichts läuft, wenn wir nicht selbst laufen. Von alleine geht hier gar nichts! Vielleicht reden wir etwas zu häufig vom „passiven Einkommen“. Das klingt so wunderbar, dass mancher gleich am ersten Tag seiner Karriere damit anfangen möchte... Um eines Tages passives Einkommen genießen zu können, muss zuvor eine große stabile Organisation mit genügend gestandenen Führungskräften aufgebaut werden. Und das dauert!

Wo klemmt es?

Woran liegt es, dass „es nicht mehr so läuft“?

  • Der Zauber des Anfangs, die Begeisterung der ersten Wochen ist verflogen.
  • Die vielen „Neins“ und persönliche Enttäuschungen nähren Zweifel, lassen alles nicht mehr so rosig erscheinen.
  • Müdigkeit. Immer wieder die gleiche Geschichte zu erzählen langweilt manchen.
  • Irgendwie ist das Ziel abhanden gekommen oder ist nicht mehr interessant.

Und jetzt? Lauwarm weitermachen? Mit Durchhalteparolen trösten? Das wird erst recht nichts! An den vielen Neins, Absagen und gelegentlichen Enttäuschungen können wir nichts ändern. Die Menschen sind wie sie sind. Wir können aber an unserer Einstellung  und unseren Bewertungen arbeiten. Die hängen nämlich nicht von äußeren Umständen ab. Das ist das Ergebnis unserer gedanklichen Disziplin!

Wir sind verantwortlich für unsere Einstellung

Wir können in jedem Moment entscheiden, was wir denken. Und was wir immer wieder denken, wird zu unserer Einstellung.

Was heißt das konkret? Hier einige Fragen dazu:

  • Ist der Grund, warum ich mit diesem Geschäft begonnen habe noch gültig?
  • Ist das Ziel, das ich mir einst gesetzt habe, noch aktuell?
  • Was interessiert mich nicht mehr? Welche Motive bewegen mich heute?
  • Welchen Sinn sehe ich in dem, was ich hier tue? Brauche ich einen neuen?

Neu starten!!

Nimm Dir Zeit und beantworte Dir schriftlich diese Fragen. Formuliere neue, spannende Ziele. Entfache das Feuer neu  in Dir. Entwickle deine Vision und schreibe Deine Mission auf.

Und dann stürze Dich mit neuer Kraft und viel Schwung in Deinen Neustart! Nein, versuche jetzt bitte nicht, Deine „alten Kameraden“ zu motivieren.

 

Gehe los und spreche neue Leute an, bringe selbst neue Partner.

Sei ein Modell und Dir werden einige folgen.

 

Und dann „läuft es wieder“.

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