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Der Weg heißt: Nachdenken!

Corona-Pandemie wie internationaler Terrorismus, sie rütteln an der Grundsatzfrage von Freiheit oder Sicherheit.

Je akuter und konkreter eine Bedrohungslage ist, desto eher wird man wohl dem Thema Sicherheit den Vorzug geben. Hier kann eine temporäre Einschränkung bürgerlicher Freiheitsrechte also durchaus vertretbar und verhältnismäßig sein.

 

Allerdings ist die Corona-Bedrohung von diffuser Natur. Selbst Experten sind sich bis heute uneins, wie tödlich das Virus tatsächlich ist. In einer solchen Situation der Unsicherheit werden auch die wohlmeinendsten Fachleute im Zweifel erst einmal auf Nummer sicher gehen, bevor sie Entwarnung geben. In einer unsicheren Lage besteht also eine natürliche Tendenz zum Übersteuern in Richtung Sicherheit.

Bei den politischen Entscheidungsträgern liegt der Fall ein wenig anders. Sie verfolgen in der Regel mehrere Ziele gleichzeitig, von denen einige oft in Konflikt stehen und nicht alle offen kommuniziert werden. Es ist daher von außen gar nicht so leicht zu beurteilen, ob eine konkrete Maßnahme im Einzelfall geeignet und angemessen ist oder in erster Linie völlig anderen Zielen dient.

Bei der schnellen Abfolge von Vorschlägen und Aktionen auf Landes- und Bundesebene kann man derzeit auch schon einmal den Überblick verlieren. Besonders genau sollte man aber dort hinschauen, wo unter der Überschrift „Corona“ alte Lieblingsprojekte wie z.B. die Zurückdrängung des Bargelds gefordert werden. Die lange gehegten Wünsche mancher Politiker nach einer Total-, zumindest aber einer Handyüberwachung erhalten plötzlich ebenso frischen Auftrieb wie die Versuche, das Verhalten der Bürger zu lenken.

Ihr Geld ist in akuter Gefahr! Vermögensabgaben werden bereits im Bundestag geprüft um an Ihr Vermögen zu gelangen.

Stichwörter wie Vermögens- oder Sonderabgabe, Teilenteignung und Vermögensumverteilung schmücken immer mehr Redetexte von Politikern, die einen "Corona-Lastenausgleich" vorantreiben wollen. Motto: In den medialen Ring werfen und salonfähig machen.

Während die eigentliche Corona-Pandemie ihren Höhepunkt überschritten zu haben scheint, werden langsam die Schäden durch staatlichen Gegenmaßnahmen sichtbar. Nicht nur die Notenbankbilanzen wurden im Rekordtempo aufgebläht, auch staatliche Ausgabenprogramme in Billionenhöhe sollten den Shutdown abfedern. Doch diese Programme wollen finanziert werden.
Zunächst träumten nur linke Politiker und Kirchenfürsten öffentlich von der Teilenteignung. Inzwischen haben sich auch die wissenschaftlichen Dienste des Bundestags mit dem Thema Vermögensabgabe befasst und keine grundsätzlichen Bedenken angemeldet.

Der reale Vermögenserhalt dürfte künftig also zu einer noch größeren Herausforderung werden als schon bisher.

Historische Erfahrungen zeigen bei vergleichbar tiefen Einschnitten in das Privateigentum wie Lastenausgleich und Währungsschnitt, worauf sich die Bürger heute einstellen müssen.

Auch wenn die Schlagzeilen aktuell noch immer von Corona dominiert werden, dreht sich die Welt weiter. Und das bedeutet, dass es auch und gerade in der Krise massenhaft neue Chancen gibt, die garantiert nicht das Geringste mit Medizin, Wirkstoffen oder Impfungen zu tun haben.

Und es werden sich einige Verhaltensweisen wohl lange über den Shutdown hinaus verändern.

 

Nicht alles, was da heute als Wahrheit verkauft wird, hält der Prüfung stand.

 

Eine Rückkehr zur Rationalität ist geboten. Der Weg heißt: Nachdenken!

 

ogy.de/3p7e

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