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„Gründe“ und „Glauben“

Wir brauchen für alles immer Gründe und müssen glauben. Warum?

 

In Deutschland leben ca. 83 Mill. Menschen. Davon gehen ca. 44 Mill einer Beschäftigung nach.

 

Aber nur ca. 27 Mill. zahlen mehr an Steuern und Abgaben wie sie an staatlichen Transfer wieder erhalten. Das sind nur knapp 1/3. Nur diese 27 Mill. tragen das ganze finanzielle System!

Nur diese Gruppe erzeugen für alle - die „Gemeinschaft“ - ein Positivsaldo!

 

Dann gibt es noch die weniger Produktiven und Niedrigverdiener. Und diejenigen, die vollständig „getragen“ werden (kleine Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Kranke, Erwerbsunfähige, Rentner)

 

Von den 27 Millionen Produktiven sind aber wiederum rund 12 Millionen direkt oder indirekt vom Staat abhängig (Staatsbedienstete, Lehrer, Verwaltungsbeamte und -angestellte, Professoren, Richter, Staatsanwälte, Politiker, Polizisten, Soldaten etc.)*. Diese werden also auch wieder von den Steuern und Abgaben der restlichen 15 Millionen bezahlt.

So müssen die 15 Millionen die 68 Millionen mehr oder weniger tragen.

Würden diese 15 Millionen wegfallen, wäre gar kein Geld da, die Staatsbediensteten zu bezahlen.

 

Entscheidend sind also diese 15 Millionen nicht vom Staat abhängigen Nettosteuerzahler.

 

Die 12 Millionen vom Staat abhängigen Nettosteuerzahler (*) ziehen den Karren zwar auch essenziell mit. Sie sorgen quasi dafür, dass die anderen überhaupt eine Basis haben, um etwas erwirtschaften zu können, sind aber ökonomisch letztlich von den 15 Millionen Nettosteuerzahlern außerhalb des Staates abhängig. Weil diese ihre Gehälter ja mit erwirtschaften müssen!

Circa die Hälfte von diesen, (rund 8 Millionen), ist unter 45 Jahre alt. Diese 8 Millionen sind langfristig entscheidend.
Also 15 Millionen in der Wirtschaft produktiven Nettosteuerzahler, ziehen primär den Karren. Sie sollten auch so behandelt werden.

 

Wir „wissen“ oder „glauben“ – das Ungleichgewicht nimmt immer mehr zu.

Unabhängig von der Altersstruktur ist das System am Kollabieren. Neuankömmlinge, wovon der größte Teil nicht gerade die größten fachlichen Kompetenzen haben und die, die sie haben werden durch die Bürokratie kaum anerkannt und ausgebremst.

Die Kommunen sind an ihren Grenzen (Räumlich und weil der größte Teil reine Sozialleistungsempfänger sind.)

Das Ungleichgewicht nimmt immer mehr zu.

Die deutsche Wirtschaft ist weiter in gefährlicher Schieflage. Deshalb ist die persönliche Vorsorge wichtiger denn je.

Die „Vollkaskomentalität“ ist vorbei, erkenne das. Glauben reicht nicht.

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